Das Wandern ist des Schmitties Lust…
… und so machten sich 14 Schmitties am ersten Novemberwochenende auf ins ‚Bibercamp‘ direkt am Kroneburger See. Nach einer doch etwas länger Anreise mit Zug, Schienenersatzverkehr und Rufbus kamen wir also am Freitagnachmittag in dem kleinen Eifel-Dörfchen an. Dort konnten wir noch bei Sonnenuntergang einen Blick auf die Landschaft und vier Holzhütten erhaschen, die unsere Behausung für die nächsten zwei Nächte werden sollten. Während eine kleine Gruppe sich aufmachte, um für das leibliche Wohlergehen zu sorgen, wurden in der Gemeinschaftshütte direkt die ersten Spiele ausgepackt und getreu dem Semesterthema Spielkultur die ersten Würfel gerollt und Figuren gesetzt. Nach dem gemeinsamen Essen ging es dann auch ans gemeinsame Spielen und im Kerzenschein kämpften mutige Dorfbewohner*innen gegen reißerische Werwölfe.
Nachdem die ersten Sonnenstrahlen den Nebel durchdrungen und auch die letzten Schmitties gefrühstückt hatten, brachen wir samstags zu einer Wanderung durch die herbstliche Eifel auf. Auf matschigen Waldpfaden und schmalen Wegen stapften wir singend unsere Wanderroute entlang. Highlight war hierbei, neben nassen Socken, eine alte Burg, die wir gegen Ende der Wanderung erklommen. Als wir schließlich wieder zurück im Bibercamp waren, erwartete uns auch schon eine warme Suppe und, natürlich: Ganz viele Spiele! An einem Tisch war die grüne Armee auf dem Vormarsch zu beobachten, am nächsten wurde diskutiert ob nun zuerst Wasser auf dem Mond nachgewiesen oder Fracking zur Erdölförderung patentiert wurde und wiederum am Tisch daneben wurde ein Bauer von einem Turm geschlagen. Einen Ausklang fand der Abend dann mit schon gemütlicher Winterstimmung bei Feuerzangenbowle und Punsch.
Am Sonntagmorgen hieß es dann Aufräumen, Saubermachen und Sachen packen, denn unser Bus Richtung Köln fuhr schon mittags. Und somit wurden alle Karten, Figuren und Würfel wieder eingepackt und in Schmittie-Taschen verstaut. Ein wenig Zeit für einen Sonntagsspaziergang blieb dann aber doch noch, sodass wir noch eine Runde um den Kroneburger See drehen konnten, bis wir dann schließlich einen letzten Blick auf die malerische Berglandschaft warfen und zurück nach Hause ins Schmittie fuhren.
Ein riesengroßes Dankeschön bekommen an dieser Stelle Paul und Carlotta, die als Haussprecher und Heimleiterin dieses wunderschöne Eifel-Erlebnis geplant haben!
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